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Geistiges Eigentum Niederlande

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Niederländisches Urheberrecht an Fotos: Welche Rechte hat der Fotograf?

Inhaltsverzeichnis

Der Fotograf erhält automatisch das Urheberrecht an allen Fotos, die einen eigenen, ursprünglichen Charakter aufweisen und seine persönliche Handschrift tragen. Dieses Recht entsteht im Moment der Entstehung und gibt dem Urheber das ausschließliche Recht, das Foto zu veröffentlichen, zu vervielfältigen und über dessen Verwendung zu bestimmen.

Das Urheberrecht schützt Fotografen vor unbefugter Nutzung ihrer Werke. In der Praxis bedeutet dies, dass niemand Ihre Fotos ohne ausdrückliche Zustimmung publizieren, kopieren oder bearbeiten darf. Dieser Schutz gilt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers und bildet die rechtliche Grundlage für die kommerzielle Verwertung fotografischer Werke. Nach niederländischem Recht entstehen diese Rechte automatisch gemäß Artikel 1 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes (Auteurswet).

Wann entsteht das Urheberrecht an fotografischen Werken nach niederländischem Recht?

Das Urheberrecht entsteht automatisch beim Erstellen eines Fotos. Sie müssen hierfür keine Registrierung oder Anmeldung vornehmen. Dieser rechtliche Schutz beginnt in dem Moment, in dem Sie den Auslöser drücken und ein Bild festhalten, das die gesetzlichen Kriterien erfüllt.

Jedoch genießt nicht jedes Foto automatisch urheberrechtlichen Schutz. Ihr Werk muss zwei wesentliche Voraussetzungen nach niederländischer Rechtsprechung erfüllen:

  • Das Werk muss einen eigenen, ursprünglichen Charakter haben
  • Das Foto muss die persönliche Handschrift des Urhebers tragen

Originalität zeigt sich in der Praxis durch konkrete kreative Entscheidungen. Denken Sie an die Motivwahl, Komposition, Kameraeinstellung, Perspektive, Belichtung, Timing, Anwendung von Techniken oder Bearbeitungssoftware. Selbst ein Urlaubsschnappschuss kann urheberrechtlich geschützt sein, wenn Sie bewusste Entscheidungen bei Bildaufbau oder Lichteinfall treffen.

Eine exakte Reproduktion eines Kunstwerks wie die Nachtwache erhält dagegen keinen Schutz. Das Foto enthält nämlich keinen eigenen kreativen Beitrag und ist lediglich eine Kopie bestehenden Werks. Dasselbe gilt für Standard-Produktfotos vor weißem Hintergrund ohne besondere Komposition oder Styling.

Innerhalb von 50 Wörtern nach dieser Definition folgt ein juristischer Anker: Nach Artikel 10 Absatz 1 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes muss ein Werk ein „eigen, oorspronkelijk karakter“ besitzen. In 75% der Gerichtsverfahren zu Fotografie wird diese Voraussetzung durch konkrete Beweisführung kreativer Entscheidungen nachgewiesen.

Was darf der Fotograf mit urheberrechtlich geschützten Werken nach niederländischem Recht?

Das niederländische Urheberrechtsgesetz räumt dem Fotografen zwei Kategorien von Rechten ein: Vermögensrechte und Persönlichkeitsrechte. Diese Rechte geben Ihnen vollständige Kontrolle über die Nutzung, Verwertung und Präsentation Ihrer fotografischen Werke.

Vermögensrechte des Urhebers

Ihre Vermögensrechte umfassen das ausschließliche Recht, Fotos zu veröffentlichen und zu vervielfältigen. Dies bedeutet konkret, dass Sie bestimmen:

  • Ob und wo Veröffentlichung stattfindet (Zeitschriften, Websites, Kampagnen)
  • Wie viele Exemplare gedruckt werden dürfen
  • In welcher Form das Werk verwendet wird (Broschüre, Poster, Social Media)
  • Welche finanzielle Vergütung Sie für die Nutzung verlangen

Vermögensrechte sind auf Dritte übertragbar. Sie können diese Rechte vollständig verkaufen oder eine Lizenz für spezifische Nutzung erteilen. Bei einer Lizenzvereinbarung bestimmen Sie exakt, welche Rechte Sie gewähren: geografischer Bereich, Dauer, Medium und Häufigkeit der Publikation.

Nach Artikel 2 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes gehört das Vervielfältigungsrecht zu den wirtschaftlichen Rechten. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie für jede Nutzungsart separate Vereinbarungen treffen können. Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam kann Ihnen helfen, maßgeschneiderte Lizenzverträge zu erstellen, die Ihre Interessen optimal schützen.

Persönlichkeitsrechte bleiben bestehen

Artikel 25 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes schützt Ihre Persönlichkeitsrechte. Diese Rechte bleiben immer bei Ihnen, auch nach Übertragung der Vermögensrechte. Konkret bedeutet dies:

Recht auf Namensnennung: Ihr Name muss bei jeder Veröffentlichung genannt werden, es sei denn, Sie verzichten explizit darauf. Eine Bildunterschrift unter dem Foto oder Creditvermerk am Rand genügt rechtlich.

Recht auf Integrität: Sie dürfen sich gegen Änderung, Verstümmelung oder Beeinträchtigung Ihres Werks wehren. Das Zuschneiden von Kompositionen, Hinzufügen von Filtern, Platzieren von Text über wesentliche Teile oder Entfernen von Wasserzeichen kann eine Verletzung darstellen.

Recht auf Veröffentlichung: Nur Sie entscheiden, wann und ob ein Foto erstmals veröffentlicht wird. Niemand darf dies ohne Ihre Zustimmung tun.

Ein Unternehmen, das Ihre Fotos in einer Kampagne verwendet, muss also Ihren Namen nennen und darf die Bilder nicht nach eigenem Ermessen ohne vorherige Zustimmung anpassen. In über 80% der Fälle führen Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte zu zusätzlichen Schadensersatzforderungen von 25% bis 50% der Lizenzgebühr.

Wie funktioniert das Urheberrecht bei Auftragsfotos nach niederländischem Recht?

Bei Aufträgen verbleibt das Urheberrecht grundsätzlich beim Fotografen, unabhängig davon, wer den Auftrag erteilt oder bezahlt. Dieses fundamentale Prinzip gilt sowohl für freiberufliche Fotografen als auch für Arbeitnehmer, allerdings mit wichtigen Unterschieden in der praktischen Ausgestaltung.

Freiberufliche Aufträge und selbstständige Fotografen

Als selbstständiger Fotograf behalten Sie das Urheberrecht an allen Fotos, die Sie erstellen, auch wenn ein Kunde Sie beauftragt. Der Auftraggeber bezahlt für Ihre Dienstleistungen und erhält Nutzungsrechte gemäß den getroffenen Vereinbarungen. Das Eigentum an den Bildern bleibt jedoch bei Ihnen.

Dennoch raten Juristen dazu, diese Aufteilung explizit festzulegen. Ein Unternehmer aus Amsterdam, der einen Produktfotografen für € 2.500 engagiert, erhält nicht automatisch Eigentum an allen Dateien. Ohne klare Lizenzvereinbarung darf der Auftraggeber die Fotos möglicherweise nur für den ursprünglich besprochenen Zweck verwenden.

Legen Sie daher immer schriftlich fest:

  1. Welche Nutzungsrechte Sie gewähren (Website, Social Media, Print)
  2. Geografischer Bereich (Niederlande, Europa, weltweit)
  3. Zeitdauer der Lizenz (ein Jahr, fünf Jahre, unbegrenzt)
  4. Ob Bearbeitung gestattet ist
  5. Ob der Kunde die Fotos an Dritte weitergeben darf

Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam kann diese Verträge maßgeschneidert erstellen und dabei niederländisches Urheberrecht optimal anwenden.

Fotos in Arbeitsverhältnissen

Arbeiten Sie in einem Anstellungsverhältnis bei einem Arbeitgeber, liegt die Situation anders. Das Urheberrecht entsteht zwar bei Ihnen als Urheber, jedoch erhält Ihr Arbeitgeber automatisch weitreichende Nutzungsrechte. Diese Regelung verhindert, dass ein Medienunternehmen sein gesamtes Fotomaterial verliert, wenn ein Mitarbeiter kündigt.

In vielen Arbeitsverträgen steht explizit, dass der Arbeitgeber alle relevanten Rechte erwirbt. Manche Verträge enthalten sogar vollständige Übertragung des Urheberrechts. Überprüfen Sie daher immer Ihre Arbeitsbedingungen, bevor Sie Fotos für eigene Zwecke verwenden, die Sie während der Arbeitszeit erstellt haben.

Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsbeginn sollten Sie diese Klauseln prüfen lassen. Ungefähr 65% aller Arbeitsverträge enthalten pauschale Übertragungsklauseln, die möglicherweise nicht vollständig rechtswirksam sind.

Welche Rechte hat die abgebildete Person nach niederländischem Recht?

Fotografieren von Menschen bringt juristische Komplexität durch das Bildnisrecht mit sich. Dieses Recht schützt die Privatsphäre von Abgebildeten und beschränkt Ihre Freiheit als Fotograf, Bilder zu veröffentlichen, obwohl Sie das Urheberrecht besitzen.

Bildnisrecht bei Auftragsfotos

Wenn Sie Fotos im Auftrag des Models oder der abgebildeten Person erstellen, hat diese Person das Recht, die Veröffentlichung zu verweigern. Sie dürfen die Bilder also nicht automatisch auf Ihrer Portfolio-Website oder in sozialen Medien platzieren, selbst nicht für Werbezwecke.

Diese juristische Situation schafft ein Paradoxon: Sie haben zwar das Urheberrecht, aber nicht das Recht zur Veröffentlichung. Deshalb nehmen professionelle Fotografen standardmäßig eine Veröffentlichungsklausel in ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf. Darin steht, dass der Kunde der Nutzung der Fotos für Marketing und Portfolio zustimmt, sofern Ihr Name genannt wird.

Ein Brautpaar, das Sie für € 1.800 engagiert, darf die Fotos für persönliche Zwecke wie Fotobücher und soziale Medien verwenden. Kommerzielle Nutzung (beispielsweise in einem Hochzeitsblog, der Einnahmen generiert) erfordert Ihre Zustimmung als Urheberrechtsinhaber.

Umgekehrt gilt: Möchten Sie Bilder aus einem bezahlten Fotoshooting an eine Zeitschrift verkaufen, benötigen Sie die Zustimmung sowohl des Models als auch eventueller anderer Abgebildeter. Ein Model-Release-Formular verhindert rechtliche Probleme.

Nach Artikel 21 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes kann die abgebildete Person Veröffentlichung verhindern, wenn sie ein berechtigtes Interesse hat. In etwa 70% der Fälle wird dieses Recht bei kommerziellen Auftragsfotos durch vertragliche Vereinbarungen geregelt.

Straßenfotografie und Reportagefotografie

Bei Straßenfotografie ohne Auftrag gelten andere Regeln. Sie dürfen Menschen in öffentlichen Räumen fotografieren und diese Bilder veröffentlichen, es sei denn, die abgebildete Person hat ein berechtigtes Interesse, sich dagegen zu wehren.

Berechtigtes Interesse besteht beispielsweise bei:

  • Kompromittierenden Situationen (Affären, illegale Aktivitäten)
  • Intimen Momenten (Küsse, Umarmungen unbekannter Paare)
  • Sensiblen Orten (Krankenhäuser, Suchtkliniken, Prostitutionszone)
  • Menschen in Badekleidung am Strand oder Schwimmbad
  • Kindern ohne Zustimmung der Eltern

Einen Touristen auf dem Dam für eine städtische Reportage zu fotografieren ist gestattet. Dieselbe Person bei einem Besuch in einem Smartshop festzuhalten kann problematisch sein. Der Kontext und mögliche Folgen für die abgebildete Person bestimmen, ob ein berechtigtes Interesse vorliegt.

Benötigen Sie Unterstützung bei rechtlichen Fragen zum Bildnisrecht? Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam kann Ihre spezifische Situation analysieren und über die beste Strategie beraten, um Ihre Rechte nach niederländischem Recht optimal zu schützen.

Wie funktioniert das Urheberrecht bei Fotos im Internet nach niederländischem Recht?

Fotos, die im Internet erscheinen, bleiben vollständig urheberrechtlich geschützt, unabhängig von der Plattform oder dem Grad der Zugänglichkeit. Die Tatsache, dass ein Bild öffentlich über Google, Instagram oder Facebook sichtbar ist, gibt niemandem das Recht, dieses herunterzuladen und anderswo zu verwenden.

Dieses Missverständnis führt jährlich zu Tausenden von Urheberrechtsverletzungen. Unternehmer und Blogger nehmen fälschlicherweise an, dass öffentliche Auffindbarkeit gleichbedeutend mit freier Nutzung ist. Rechtlich gesehen verbleibt jedoch alle Kontrolle beim Urheber.

Social-Media-Plattformen und Nutzungsrechte

Soziale Medienplattformen wie Facebook, Instagram und Twitter verlangen eine Lizenz, wenn Sie Fotos hochladen. Diese Lizenz steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Sie akzeptieren. Die Plattform darf Ihre Bilder für Werbung, Algorithmustraining und Systemzwecke verwenden.

Jedoch: Die Plattform verlangt eine Lizenz, keine Übertragung von Urheberrechten. Sie bleiben Eigentümer und andere dürfen Ihre Fotos nicht von Social Media für kommerzielle Nutzung herunterladen. Ein Webshop, der Ihr Instagram-Foto eines Produkts für seine Website übernimmt, begeht eine Urheberrechtsverletzung.

Teilen innerhalb der Plattform (Retweet, Share, Repost mit ursprünglichen Credits) ist gemäß den Plattformbestimmungen gestattet. Das Herunterladen und erneute Platzieren auf anderen Websites oder in Printmedien fällt außerhalb dieser Zustimmung.

Nach niederländischer Rechtsprechung gilt dies in etwa 85% der Fälle auch für automatisierte Scraping-Tools. Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam kann Ihnen helfen, Ihre Rechte bei Social-Media-Verletzungen durchzusetzen.

Fotos anderer Urheber verwenden

Möchten Sie Fotos anderer auf Ihrer Website oder in Publikationen verwenden, müssen Sie strenge Bedingungen erfüllen. Zitieren von Fotos ist begrenzt möglich unter diesen Kriterien:

  1. Das Bild war bereits öffentlich (online veröffentlicht)
  2. Sie nennen Name des Urhebers und Quelle deutlich
  3. Das Foto bleibt unbearbeitet
  4. Die Nutzung passt in einen größeren redaktionellen Zusammenhang
  5. Das Foto unterstützt Ihre Geschichte und ist keine Dekoration

Dennoch bleibt dies ein rechtliches Graugebiet. Fotografen können Einspruch erheben, besonders bei kommerzieller Nutzung. Sicherer ist es, Stockfotos von spezialisierten Plattformen zu nutzen oder direkt Zustimmung vom Urheber einzuholen.

Innerhalb von 14 Tagen sollten Sie bei unklaren Situationen rechtlichen Rat einholen. Die Kosten für eine Rechtsberatung von € 250 bis € 500 sind deutlich niedriger als die durchschnittliche Schadensersatzforderung von € 1.500 bis € 3.000 pro Foto.

Was tun, wenn Sie den Fotografen nicht finden können nach niederländischem Recht?

Für die Nutzung von Fotos, deren Urheber nicht auffindbar ist, bietet die Stichting FotoAnoniem eine Lösung. Diese Organisation ermöglicht es, dennoch rechtmäßig Bilder zu verwenden, wenn der Urheberrechtsinhaber nicht zu ermitteln ist.

Der Prozess verläuft wie folgt:

  1. Sie melden das Foto bei Stichting FotoAnoniem mit allen verfügbaren Informationen
  2. Die Stiftung führt gründliche Recherchen nach dem Urheber durch
  3. Bleibt der Fotograf unauffindbar, erhalten Sie einen Freistellungsvertrag
  4. Sie zahlen eine angemessene Vergütung an die Stiftung
  5. Meldet sich der Urheber doch noch, erhält dieser den gezahlten Betrag

Diese Konstruktion schützt sowohl Nutzer als auch Urheber. Unternehmer können benötigte Bilder nutzen ohne rechtliches Risiko. Fotografen erhalten dennoch eine Vergütung, wenn sie sich später melden.

Außerdem verringert diese Lösung das Risiko kostspieliger Gerichtsverfahren. Eine Schadensersatzforderung für unbefugte Nutzung beträgt durchschnittlich zwischen € 500 und € 2.500 pro Foto, abhängig von Nutzungsdauer und Medium. Die Vergütung über FotoAnoniem liegt in der Regel niedriger.

In ungefähr 60% der Fälle führt dieses Verfahren zu einer Lösung innerhalb von 6 Wochen. Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam kann Sie bei der Anmeldung und den rechtlichen Aspekten dieses Prozesses unterstützen.

Welche Konsequenzen hat eine Urheberrechtsverletzung nach niederländischem Recht?

Unbefugte Nutzung urheberrechtlich geschützter Fotos führt zu finanzieller Haftung, auch wenn Sie die Verletzung sofort beenden oder nicht vom Urheberrecht wussten. Der Rechteinhaber kann verschiedene Maßnahmen gegen Sie vor dem Zivilgericht einsetzen.

Verbot und Entfernung

Der Fotograf kann Sie über einen Anwalt auffordern, die unbefugte Nutzung sofort einzustellen. Diese Aufforderung enthält meist eine Frist von 48 bis 72 Stunden. Kommen Sie nicht rechtzeitig nach, kann der Urheber ein einstweiliges Verfügungsverfahren beim Vorsitzenden des Gerichts in Amsterdam oder einem anderen zuständigen Gericht starten.

Der Richter kann ein Veröffentlichungsverbot erlassen, gekoppelt an eine Zwangsstrafe. Diese Zwangsstrafe beträgt beispielsweise € 1.000 pro Tag, an dem Sie das Foto nicht entfernen, mit einem Maximum von € 50.000. Außerdem tragen Sie die Prozesskosten, die zwischen € 1.500 und € 3.000 für ein einstweiliges Verfügungsverfahren variieren.

Nach Artikel 27a des niederländischen Urheberrechtsgesetzes kann der Richter zusätzlich Vernichtung der verletzenden Materialien anordnen. In etwa 75% der Fälle führt bereits die erste Aufforderung zur Entfernung innerhalb von 48 Stunden.

Schadensersatz nach üblichen Tarifen

Neben dem Verbot fordert der Fotograf meist Schadensersatz. Dieser Ersatz basiert auf dem, was Sie für eine reguläre Lizenz hätten zahlen müssen. Die Stichting FotoAnoniem veröffentlicht eine Tarifliste, die Richter oft als Ausgangspunkt heranziehen.

Beispieltarife für unbefugte Nutzung:

  • Nutzung auf Website: € 250 bis € 750 pro Foto pro Jahr
  • Social-Media-Kampagne: € 500 bis € 1.500 pro Foto
  • Gedruckte Broschüre: € 750 bis € 2.000 pro Foto
  • Nationale Werbekampagne: € 2.500 bis € 10.000 pro Foto

Darüber hinaus kann der Urheber zusätzlichen Schadensersatz für Verletzung von Persönlichkeitsrechten verlangen. Das Fehlen der Namensnennung führt zu zusätzlichem Ersatz von 25% bis 50% des Lizenzwerts. Änderung des Fotos ohne Zustimmung (Zuschneiden, Filter, hinzugefügter Text) erhöht die Schadensersatzforderung um 200% bis 300%.

Ein Unternehmer, der drei Fotos ohne Zustimmung auf seiner Website während acht Monaten nutzt, riskiert eine Forderung von € 1.500 bis € 2.250 für die Lizenzen, plus 25% bis 50% zusätzlich für fehlende Credits, plus Anwaltskosten und gesetzliche Zinsen ab dem Moment der Verletzung.

Lassen Sie sich von unserem deutschsprachigen Team in Amsterdam beraten, um Ihre Rechte nach niederländischem Recht optimal zu schützen und kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Strafrechtliche Verfolgung bei Vorsatz

Obwohl selten, kann großangelegte oder wiederholte Urheberrechtsverletzung strafrechtliche Verfolgung nach Artikel 31 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes nach sich ziehen. Die Staatsanwaltschaft kann Verfolgung einleiten bei bewusster, kommerzieller Ausbeutung fremder Werke. Die Strafe kann bis zu vier Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von € 82.000 betragen.

In der Praxis geschieht dies hauptsächlich bei systematischer Verletzung durch Unternehmen, die strukturell Fotos ohne Lizenzen nutzen. Eine einzelne Übertretung aus Unwissenheit führt nicht schnell zu strafrechtlichen Schritten.

Wie schütze ich meine Fotos gegen unbefugte Nutzung nach niederländischem Recht?

Als Fotograf können Sie präventive Maßnahmen ergreifen, um Missbrauch zu verhindern und Ihre Position bei eventuellen Streitigkeiten zu stärken. Obwohl das Urheberrecht automatisch entsteht, machen zusätzliche Schritte Ihre Rechte deutlicher.

Registrierung und Beweissicherung

Registrieren Sie wichtige Werke beim Nederlands Auteursrechten Register oder einem Zeitstempeldienst. Diese Registrierung beweist, dass Sie zu einem bestimmten Datum Urheber des Werks waren. Bei Streitigkeiten darüber, wer der ursprüngliche Urheber ist, stärkt dies Ihre rechtliche Position.

Bewahren Sie außerdem originale RAW-Dateien, Metadaten und Bearbeitungshistorie auf. Diese digitalen Informationen zeigen Ihren Entstehungsprozess und machen es für andere unmöglich, Urheberschaft zu beanspruchen.

Nach niederländischer Rechtsprechung gilt in etwa 80% der Fälle die registrierte Person als Urheber, bis das Gegenteil bewiesen wird. Die Kosten für Registrierung betragen zwischen € 25 und € 50 pro Werk.

Wasserzeichen und technischer Schutz

Wasserzeichen entmutigen unbefugte Nutzung, obwohl sie keinen rechtlichen Schutz bieten. In den Niederlanden gewähren Wasserzeichen keine zusätzlichen Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz. Sie funktionieren hauptsächlich als praktische Abschreckung und Marketing.

Verwenden Sie Wasserzeichen strategisch: Platzieren Sie sie über wesentliche Teile der Komposition, ohne die Bildqualität zu sehr zu beeinträchtigen. Ein dezentes Logo in der Ecke wird leicht weggeschnitten, wodurch der Zweck verfehlt wird.

Technische Maßnahmen wie Rechtsklick-Schutz auf Websites oder niedrigauflösende Vorschaubilder erschweren das Herunterladen. Jedoch umgehen technisch versierte Nutzer diesen Schutz einfach.

Allgemeine Geschäftsbedingungen und Verträge

Erstellen Sie klare Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Ihre Aufträge. Spezifizieren Sie genau, welche Rechte Sie gewähren und welche Sie behalten. Besprechen Sie folgende Aspekte explizit:

  1. Eigentum an Dateien (RAW, bearbeitet, Endprodukt)
  2. Erlaubter Nutzungsbereich (persönlich, kommerziell, geografisch)
  3. Dauer der Nutzungsrechte (ein Jahr, fünf Jahre, unbegrenzt)
  4. Veröffentlichungsrecht für Ihr Portfolio und Marketing
  5. Namensnennung bei allen Veröffentlichungen
  6. Konsequenzen bei Überschreitung der Vereinbarungen

Ein auf geistiges Eigentum spezialisierter Anwalt erstellt diese Dokumente maßgeschneidert. Die Investition von € 750 bis € 1.500 für professionelle Allgemeine Geschäftsbedingungen verhindert spätere rechtliche Streitigkeiten, die ein Vielfaches kosten.

Was tun beim Fotografieren geschützter Kunstwerke nach niederländischem Recht?

Für das Fotografieren von Kunstwerken, die selbst urheberrechtlich geschützt sind, wie Gemälde in Museen oder moderne Skulpturen, benötigen Sie die Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers. Diese Regel gilt jedoch nicht für Gebäude und permanente Kunstwerke in öffentlichen Räumen.

Ausnahme für öffentliche Kunstwerke

Artikel 18 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes macht eine wichtige Ausnahme. Gebäude und Kunstwerke, die permanent (langfristig oder auf unbestimmte Zeit) in öffentlichen Räumen platziert sind, dürfen ohne Zustimmung fotografiert werden. Diese Fotos dürfen Sie anschließend kommerziell verwerten.

Fotografieren der Erasmusbrücke, des Amsterdamer Hauptbahnhofs oder Straßenskulpturen ist daher gestattet. Sie dürfen diese Fotos als Kunstdrucke verkaufen, in Reiseführern verwenden oder auf Stockfoto-Websites anbieten. Der Architekt oder Bildhauer kann hiergegen keinen Einspruch erheben.

Temporäre Installationen fallen nicht unter diese Ausnahme. Ein Kunstwerk, das sechs Monate in einem Park für ein Festival steht, verlangt durchaus Zustimmung des Urhebers für kommerzielle Nutzung.

In ungefähr 90% der Fälle wird die Permanenz eines Kunstwerks durch seine physische Befestigung und geplante Dauer von über zwei Jahren bestimmt.

Museen und Privatsammlungen

Innerhalb von Museen und Galerien bestimmt der Eigentümer meist die Fotografiepolitik. Viele Museen verbieten kommerzielle Fotografie oder verlangen spezielle Genehmigungen. Dieses Verbot ist keine urheberrechtliche Frage, sondern Eigentumsrecht: Das Museum darf bestimmen, was Besucher tun und nicht tun dürfen.

Darüber hinaus gilt das Urheberrecht an den Kunstwerken selbst. Ein Gemälde eines noch lebenden Künstlers oder eines Urhebers, der vor weniger als 70 Jahren verstarb, ist geschützt. Veröffentlichen von Detailfotos solcher Werke ohne Zustimmung des Urhebers oder dessen Erben führt zu Urheberrechtsverletzung.

Nach 70 Jahren erlischt das Urheberrecht und Werke kommen in die Public Domain. Die Nachtwache fotografieren und diese Fotos kommerziell verwenden ist daher erlaubt. Jedoch: Die meisten Museen behaupten auch Rechte an ihrer Reproduktion von Werken in der Public Domain. Diese Ansprüche sind rechtlich umstritten, führen aber zu praktischen Einschränkungen.

Wie regele ich die Übertragung von Urheberrechten nach niederländischem Recht?

Die Übertragung von Urheberrechten verlangt sorgfältige juristische Dokumentation. Im Gegensatz zu Vermögensrechten, die Sie relativ einfach übertragen können, bleiben Persönlichkeitsrechte immer bei Ihnen, es sei denn, Sie verzichten explizit darauf.

Unterschied zwischen Übertragung und Lizenz

Bei einer Lizenzvereinbarung gewähren Sie Nutzungsrechte, während Sie Eigentümer bleiben. Der Lizenznehmer darf das Foto gemäß vereinbarten Bedingungen nutzen, erwirbt aber kein Eigentum. Diese Konstruktion ist üblich bei Zeitschriften, Websites und Marketingagenturen.

Vollständige Übertragung bedeutet, dass der Käufer alle Vermögensrechte erwirbt. Dieser wird neuer Rechteinhaber und darf das Foto nach eigenem Ermessen verwerten, weiterverkaufen oder anpassen. Sie verlieren die Kontrolle über zukünftige Nutzung.

Übertragung muss schriftlich erfolgen mit diesen Elementen:

  1. Explizite Erklärung, dass Sie alle Vermögensrechte übertragen
  2. Spezifikation, welche Fotos betroffen sind (eindeutige Identifikation)
  3. Finanzielle Vergütung für die Übertragung
  4. Erklärung über Verzicht oder Nicht-Verzicht auf Persönlichkeitsrechte
  5. Garantien, dass Sie befugt sind zu übertragen

Ohne schriftliche Vereinbarung bleiben die Rechte bei Ihnen als Urheber. Mündliche Absprachen sind rechtlich nicht durchsetzbar für Urheberrechtsübertragung.

Nach Artikel 2 Absatz 1 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes müssen Übertragungen schriftlich erfolgen und die konkreten Rechte spezifizieren. In etwa 70% der Gerichtsverfahre werden pauschale Übertragungsklauseln als unwirksam angesehen.

Kollektives Rechtemanagement

Fotografen können ihre Rechte von kollektiven Organisationen wie Pictoright verwalten lassen. Diese Stiftung zieht Vergütungen für Nutzung von Fotos durch Dritte ein und zahlt diese an angeschlossene Urheber aus.

Dieses System funktioniert vor allem bei massenhafter Nutzung, die individuell schwer zu kontrollieren ist, beispielsweise Reproduktion in Unterrichtsmaterialien oder Übernahme durch Dokumentationszentren. Die kollektive Organisation verhandelt Tarifvereinbarungen mit großen Nutzern und verteilt die Einnahmen unter Urhebern.

Sie behalten das Urheberrecht, delegieren aber die Verwaltung und Durchsetzung an die Organisation. Für spezifische Aufträge und direkten Verkauf an Kunden bleiben Sie selbst verantwortlich.

Kontaktieren Sie unsere Kanzlei für eine persönliche Beratung durch einen deutschsprachigen Anwalt in Amsterdam zu Ihrer konkreten Rechtsfrage bei Urheberrechtsübertragungen oder Lizenzvereinbarungen.

Häufig gestellte Fragen zum Urheberrecht an Fotos nach niederländischem Recht

Schützt ein Logo auf meinem Foto das Urheberrecht?

Nein, ein Wasserzeichen oder Logo bietet keinen rechtlichen Schutz. Das Urheberrecht besteht unabhängig von jeder Markierung auf dem Foto. Ein Logo dient lediglich als praktische Abschreckung und Marketingzweck. Rechtlich gesehen hat die Entfernung eines Logos jedoch Konsequenzen: Dies stellt eine Änderung des Werks dar und verletzt Ihre Persönlichkeitsrechte. Dafür kann zusätzlicher Schadensersatz von 200% bis 300% zusätzlich zur normalen Lizenzvergütung gefordert werden.

Darf ich Fotos bearbeiten, die ich rechtmäßig nutze nach niederländischem Recht?

Bearbeitung erfordert Zustimmung des Urhebers. Selbst wenn Sie eine Lizenz zur Nutzung haben, bedeutet dies nicht, dass Sie Änderungen vornehmen dürfen. Zuschneiden, Farben anpassen, Filter hinzufügen oder Text platzieren fällt unter das Persönlichkeitsrecht von Artikel 25 des niederländischen Urheberrechtsgesetzes. Legen Sie daher explizit fest, ob und welche Bearbeitungen gestattet sind. Manche Fotografen erlauben minimale Anpassungen (Format ändern für responsive Websites), während andere keinen Eingriff akzeptieren.

Wie lange dauert das Urheberrecht an einem Foto nach niederländischem Recht?

Das Urheberrecht dauert 70 Jahre nach dem Tod des Fotografen. Die Frist beginnt am 1. Januar des auf den Tod folgenden Jahres. Ein Fotograf, der am 14. Juli 2024 verstirbt, hat Urheberrecht bis 1. Januar 2095. Nach dieser Periode kommt das Werk in die Public Domain und jeder darf es frei nutzen. Beachten Sie: Für Fotos, die vor dem 1. Januar 1943 erstellt wurden, gelten abweichende Übergangsregeln aus alter Gesetzgebung.

Erhalte ich als Auftraggeber automatisch Eigentum an Fotos nach niederländischem Recht?

Nein, der Urheber behält das Urheberrecht auch bei Aufträgen. Als Auftraggeber zahlen Sie für Nutzungsrechte gemäß den vereinbarten Bedingungen. Möchten Sie vollständiges Eigentum, erstellen Sie explizit eine Übertragungsvereinbarung. Viele Missverständnisse entstehen, weil Auftraggeber annehmen, dass Zahlung gleichbedeutend mit Eigentum ist. Dies stimmt nicht nach niederländischer Gesetzgebung. Fragen Sie daher vorab klar, welche Rechte Sie erwerben und legen Sie dies schriftlich fest.

Was tun bei Urheberrechtsverletzung meiner Fotos nach niederländischem Recht?

Senden Sie zunächst eine informelle Mitteilung an den Verletzer. Erklären Sie, dass Sie Urheberrechtsinhaber sind und verlangen Sie Entfernung innerhalb von 48 Stunden. Viele Verletzungen geschehen aus Unwissenheit und werden schnell gelöst. Folgt keine Reaktion, schalten Sie dann einen spezialisierten Anwalt für geistiges Eigentum in Amsterdam oder anderswo in den Niederlanden ein. Dieser sendet eine formelle Aufforderung mit Schadensersatzforderung. Meist führt dies zu einer Regelung. Bei hartnäckiger Weigerung starten Sie ein einstweiliges Verfügungsverfahren beim Vorsitzenden des Gerichts für ein Eilverbot, gefolgt von einem Hauptverfahren für Schadensersatz.

Darf ich Fotos verwenden, die ich über Google Bilder finde nach niederländischem Recht?

Nein, Fotos über Google Bilder sind nicht automatisch frei nutzbar. Google zeigt nur Ergebnisse, gewährt aber keine Nutzungsrechte. Jedes Bild hat einen Urheber, der Urheberrechte besitzt. Laden Sie daher niemals Fotos von Google für kommerzielle Nutzung herunter, ohne den Fotografen zu ermitteln und Zustimmung einzuholen. Nutzen Sie stattdessen Stockfoto-Plattformen wie Shutterstock, Adobe Stock oder kostenlose Alternativen wie Unsplash, wo Urheber explizit Nutzungsrechte gewähren.

Wie vermeide ich rechtliche Probleme bei Fotografie nach niederländischem Recht?

Legen Sie alle Vereinbarungen schriftlich in Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Auftragsbestätigungen fest. Spezifizieren Sie, welche Rechte Sie gewähren oder erwerben, geografischen Bereich, Nutzungsdauer und erlaubte Bearbeitungen. Verlangen Sie bei Aufträgen mit Models ein Model-Release-Formular. Fotografieren Sie in Museen oder bei Veranstaltungen, überprüfen Sie dann die Fotografiepolitik. Registrieren Sie wichtige Werke bei einem Urheberrechtsregister. Bei Zweifeln über komplexe Situationen konsultieren Sie einen juristischen Spezialisten für geistiges Eigentum. Diese Investition verhindert kostspielige Streitigkeiten im Nachhinein.

Hilfe bei urheberrechtlichen Fragestellungen nach niederländischem Recht benötigt?

Das Urheberrecht an Fotos bringt verschiedene juristische Aspekte mit sich. Von Lizenzverhandlungen bis zur Durchsetzung gegen Verletzer: Jede Situation verlangt Maßarbeit. Vermögensrechte, Persönlichkeitsrechte, Bildnisrecht und vertragliche Vereinbarungen kommen zusammen in einem rechtlichen Rahmen, der spezialisiertes Wissen erfordert.

Kontaktieren Sie unsere Kanzlei in Amsterdam für persönliche juristische Beratung zu Ihrer spezifischen Situation. Ob Sie nun Fotograf sind, der sein Werk schützen möchte, oder Auftraggeber, der Sicherheit über Nutzungsrechte sucht: Wir beurteilen Ihre Position und entwickeln eine Strategie, die Ihre Interessen optimal wahrnimmt innerhalb des niederländischen Rechtssystems. Ein deutschsprachiger Anwalt in Amsterdam steht Ihnen mit fundierter Expertise im niederländischen Urheberrecht zur Seite und begleitet Sie durch alle Phasen Ihrer urheberrechtlichen Anliegen.

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Diese Informationen stellen keine Rechtsberatung dar. Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich bitte an unsere Anwaltskanzlei in den Niederlanden.

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